16. Juni 2006
20.30 Uhr

Bühne am Rathausplatz Scheibbs

Eintritt freiwillige Spenden
unterstützt von der "musikfabrik"

Auf dem historischen Rathausplatz in Scheibbs wird ein von Andreas Pranzl komponiertes, zeitgenössiches Werk von der Stadtmusik uraufgeführt. Dabei spielt der Werkstoff Stein, die Bild- und die Steinhauerei eine besondere Rolle. Der Filmkünstler Klemens Hufnagl setzt in einem gleichzeitig laufenden Film das Thema und die Musik visuell um, während der Maler und Bildhauer Frajoo vor Ort ein neues Kunstwerk schafft...




Die Akteure:

Andreas Pranzl
34 Jahre alt, geboren in Aschbach (NÖ);
abgeschlossene Studien am Jazzkonservatorium in Wien, Mozarteum Salzburg, Bruckner Privatuniversität Linz. Musikschullehrer im Mostviertel, Tätigkeit mit der Stadtmusik Scheibbs, 7 Jahre Leitung der Bigband der Stadtmusik Scheibbs, seit mehreren Jahren Arrangements von "Balkan-Jazz"-Nummern (meist vom „Sandy Lopicic Orkestar“) und Salsa; Kompositionen für LA-Big Band.
Sonstige musikalische Tätigkeiten: Trompeteria, Novelle Cuisine, Upper Austrian Jazz Orchester usw.

Klemens Hufnagl
25 Jahre alt, geboren in St. Pölten, lebt in Wien
Abgeschlossenes Studium an der Fachhochschule für Mulitmedia Art in Salzburg, derzeit Studium an der Filmakademie Wien (Kamera)
Zusammenarbeit mit „Trompeteria“, mehrere Projekte „Musikvisualisierung“, zur Zeit Arbeiten zusammen mit der Band „Groovelab“
Diplomarbeit: Vivaldi’s Werk „Die vier Jahreszeiten“: Interpretiert vom St. Pöltner Barock-Ensemble capella incognita stellt der Film einen postmodernen Mix verschiedenster Attraktionen, eine Achterbahnfahrt der Gefühle dar. Ständig orientiert an Tempo und Dynamik der Musik, zeichnete Hufnagl die von Vivaldi geschaffenen Affekte auf visueller Ebene nach.



Stadtmusik Scheibbs
Das rund 25-köpfige Orchester ist weitgehend aus der Musikschule bzw. der ehemaligen Jugendkapelle Scheibbs hervorgegangen. Seit zehn Jahren immer wieder Beschäftigung mit „nicht-herkömmlicher“ Blasmusik, außerdem Gründung einer Big Band. Ständig versuchen die Musiker, Grenzen zu überschreiten und sich Neuem zu widmen.