(klassik) film.werk.statt: "Geschichten aus dem Wienerwald"

Einer unserer Kino-Abende auf der Bühne am Rathausplatz ist seit einigen Jahren für einen Klassiker der Filmgeschichte reserviert. Nach den sehr gut besuchten Vorführungen von Streifen wie "Casablanca" oder im Vorjahr Hildegard Knefs "Die Sünderin" möchten wir heuer auf ein besonderes Werk der österreichischen Filmgeschichte zurückgreifen.

Geschichten aus dem Wienerwald ist bekanntermaßen die Verfilmung des erfolgreichen, gleichnamigen Romans von Ödön von Horváth, der seinem Stück den schönen Satz „Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.“ voranstellte ... Es gibt mehrere Film-Varianten. Wir haben uns für jene, von Maximilian Schell in Szene gesetzte Version mit Helmut Qualtinger, Götz Kauffmann, Adrienne Gessner und vielen anderen, bekannten Schauspielern aus dem Jahr 1979 entschieden.

Aus der Filmbeschreibung: Wien zu Beginn der 30er-Jahre: Marianne, Tochter eines Ladenbesitzers, verlässt den ungeliebten Fleischer Oskar, um mit dem Hallodri Alfred zusammenzuleben. Dieser verlässt seinerseits seine alternde Geliebte Valerie. Aber schon bald gehen ihm das in wilder Ehe gezeugte Kind und Mariannes Liebe auf die Nerven.
Er bringt das Baby zu seiner Grossmutter, die den 'Bastard' mit Absicht umkommen lässt. Marianne ist gezwungen, sich ihr Geld als Stripperin in einem verrufenen Etablissement zu verdienen. Als sie dort zufällig von ihrem Vater und seinen Bekannten entdekct wird, löst die ohnehin schon verstoßene Tochter einen neuen Skandal aus.


Geschichten-aus-dem-Wienerwald-2

BRD/Österreich, 1979
Laufzeit ca. 91 Min.

Montag, 27. Juli 2009, Filmbeginn 21 Uhr;
Bühne am Rathausplatz, Scheibbs;
Eintritt frei!

Bei Schlechtwetter im Rathaussaal!

Info: Raimund Holzer, 0664-37 35 643

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